Apostelgottesdienst im Gemeindezentrum in Dobbertin
Am Sonntag, den 21.07.2013 um 16.00 Uhr diente Apostel Böttcher den Geschwistern in Dobbertin. Das „Kloster Dobbertin“ ist ein Pflegeheim für Menschen mit geistiger und seelischer Behinderung. Zurzeit leben dort 21 Geschwister, die von der Gemeinde Goldberg betreut werden und sich einmal im Monat zum Gottesdienst im Gemeindezentrum Dobbertin versammeln. Die Atmosphäre dort ist von viel Liebe und großer Freude geprägt. Dementsprechend groß war die Vorfreude auf den Besuch des Apostels. Der Gottesdienst bekam noch ein besonderes Gepräge durch ein Jubiläum. Fast auf den Tag genau vor 30 Jahren hielt unser Apostel Dieter Böttcher, noch als Bezirksevangelist, den ersten Gottesdienst in Dobbertin. Damals erlebten 17 Geschwister aus Goldberg und zwei Gäste den Gottesdienst mit. Aus ziemlich bescheidenen Anfängen konnte mit dem Segen Gottes viel in erreicht werden.
Der Gottesdienst am Sonntag stand unter dem Wort aus 1. Thessalonicher 5 Vers 9 und 10: „Denn Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, das Heil zu erlangen“. Der Apostel sprach davon, dass das göttliche Heil allen Menschen angeboten wird. Gott macht dabei keine Unterschiede zwischen arm oder reich, krank oder gesund ist. Für einen jeden gelten das göttliche Heilsangebot und die Liebe Gottes. Wichtig ist, dass wir das Heil annehmen und uns bemühen, nach dem Wesen Jesu zu handeln. Wenn wir dann das Ziel des Glaubens erreicht haben, wird es keine Behinderung noch irgendeine Beeinträchtigung mehr geben, dann wird nur noch eine unbeschreibliche Freude sein. Während des Gottesdienstes wurde dankbar zurückgeschaut auf die Arbeit vieler Brüder und Schwestern, zum Teil schon in der Ewigkeit. Der Vorsteher verlas dazu eine Kurzchronik.
Der Gottesdienst wurde umrahmt von einem gemischten Chor. Vor dem Gottesdienst spielte eine Flötengruppe. Das Schlusslied aus unserem Gesangbuch „Großer Gott wir loben dich“ wurde dann von allen Anwesenden mit Begeisterung gesungen.
Nach dem Gottesdienst hatte jeder die Gelegenheit, sich von unserem Apostel zu verabschieden.