Jugendgottesdienst am 16.07.2017 in Feldberg

"Gott redet – ich bin gemeint!“ Unter diesem Motto stand der gemeinsame Jugendgottesdienst der Bezirke Neubrandenburg und Güstrow am 16.07.2017 in Feldberg.

Der Dienstleiter BE Andreas Quandt legte den Jugendlichen nahe, dass sie das achte Gebot beachten mögen und dass dieses Gebot in der heutigen Zeit auch einen Verzicht auf Notlügen, Halbwahrheiten, Heuchelei sowie üble Nachrede mit sich bringt. Stattdessen solle sich jede und jeder um einen aufrichtigen Lebensstil bemühen. Zuerst müsse der sprichwörtliche Balken aus dem eigenen Auge gezogen werden, bevor man sich dem Splitter im Auge des anderen zuwenden dürfe. Daraus resultiere die Bemühung, das eigene Verhalten zu analysieren und nicht vorschnell zu der Überzeugung zu gelangen, dass man selbst alles richtig mache und deshalb das Recht habe, über den Nächsten zu urteilen. Vielmehr sei die Erkenntnis wichtig, dass Gottes Wort und seine Gebote jeden einzelnen betreffen.

Im Anschluss konnten sich die Gottesdienstbesucher stärken mit Bratwurst im Brötchen und diversen Salaten und anderen Leckereien. Als alle gesättigt waren, wurde das Beisammensein an den  See „Breiter Luzin“ verlegt, um mit Spiel und Spaß den Nachmittag zu verbringen.

Für einen Überblick über die Namen der Jugendlichen aus den verschiedenen Bezirken diente das „Briefträger-Spiel“, bei dem die im Kreis sitzenden Teilnehmer einen imaginären Brief durch das laute Rufen des Namens eines Mitspielers verschicken mussten, während der „Briefträger“ in der Mitte des Kreises versuchte, diesen Brief „abzufangen“.

Besonderen körperlichen Einsatz verlangte das „Wäscheklammer-Spiel“, das an das Kinderspiel „Stuhltanz“ angelehnt ist. Dabei gingen die Teilnehmer im Kreis um einen Berg Wäscheklammern in der Mitte herum und wenn sie das Wort „Wäscheklammer“ vernahmen, mussten sie versuchen, eine Wäscheklammer aus der Mitte zu ergattern. Jedoch lag dort immer eine Wäscheklammer weniger als es Mitspieler gab, sodass jede Runde ein Mitspieler ausschied und der Kreis der „Überlebenden“ immer kleiner wurde.

Teamspirit verlangte das Spiel „Schrubber-Fußball“, bei dem jeweils ein Spieler der beiden Mannschaften gegen den anderen antrat, wobei jede Mannschaft ihren eigenen Vertreter lautstark anfeuerte. Die aufgerufenen Spieler mussten mithilfe eines Holzstieles ein Stück Stoff in das gegenüberliegende Tor befördern. Wem das zuerst gelangt, erzielte einen Punkt. Dieses Spiel wurde mit so viel Leidenschaft bestritten, dass danach eine körperliche Stärkung notwendig war. So klang der Nachmittag gemütlich aus, bevor die Jugendlichen wieder die Heimreise antraten.